Klassifikationspartner von LEP

LEP ist ein offenes System – und eine Sprache, die von vielen weiteren Klassifikationsystemen verstanden wird. Dadurch lässt sich LEP problemlos mit anderen Modulen aus dem Gesundheitswesen verknüpfen, darunter Klassifikationen von Pflegediagnosen und Pflegezielen. Pflege- und Behandlungsprozesse lassen sich mit LEP und deren Klassifikationspartnern transparent, strukturiert und effizient abbilden und im Second Use auswerten.

LEP ist mit vielen Klassifikationssystemen aus unterschiedlichen Bereichen kompatibel. Um eine möglichst aussagekräftige Leistungsauswertung zu erzielen, lassen sich Daten aus LEP-Klassifikationen und Daten aus Partnerklassifikationen miteinander kombinieren. So können zum Beispiel erbrachte Leistungen der Gesundheitsfachpersonen mit patientenbezogenen Daten (Aufenthaltsdauer, Alter, Eingriffe, Diagnosen) oder mit personalbezogenen Daten (Berufsgruppe, Ausbildungsgrad, Arbeitszeit usw.) zusammengebracht werden. Dadurch kann ein differenzierter, objektiver Blick auf die Einrichtung unterstützt werden. Durch die Auswertungen lassen sich Auffälligkeiten und Veränderungspotenziale aufzeigen. Dies unterstützt das Management in der strategischen Führung.

Klassifikationspartner für Pflegeassessments, Pflegediagnosen und Pflegeziele:

• Pflegeassessments
  Standardisierte Erfassung des Gesundheitszustands von Patienten mit einer Skalierung der wesentlichen Kennzeichen von Pflegebedürftigkeit.
• Pflegediagnosen
  Klassifikationssysteme zur Benennung der Probleme von Patienten.
• Pflegeziele
  Klassifikation zur systematisierten Ziel-/Ergebnisvorgabe für die Pflege von Patienten; Fragen und Hintergrundwissen zu AIR-Zielen.